Am kommenden Samstag, den 27. Januar, ruft das Bündnis "Kaiserslautern gegen Rechts" unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ zu einer Kundgebung um 11 Uhr vor der Stiftskirche mit anschließender Demonstration auf, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Anlass der Aktion ist die CORREKTIV  Recherche, deren Ausmaß noch einmal verdeutlicht, welche Gefahr von der aktuellen Entwicklung ausgeht. Die Recherche hat ein Treffen von AfD-Politikern, Neonazis und privaten Unterstützern aufgedeckt , in dem die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland diskutiert wurde. Zehntausende Menschen sind schon deutschlandweit gegen rechtsextreme Positionen und für Demokratie und unteilbare Menschenrechte auf Demonstrationen gegangen.

Das Studierendenparlament der RPTU Kaiserslautern ruft dazu auf, dass die Studierenden der RPTU Kaiserslautern sich der Demonstration anschließen, um bei diesem wichtigen Thema Position für ein solidarisches, demokratisches und menschenrechtsorientiertes Miteinander zu beziehen. Denn als demokratisches Gremium ist es die Pflicht des Studierendenparlaments sich für die Werte der Demokratie einzusetzen und sich Diskriminierung entgegenzustellen.

Die Kundgebung bietet die Möglichkeit ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Menschenfeindlichkeit zu setzen und angesichts der besorgniserregenden Enthüllungen ein klares Zeichen für Demokratie, Vielfalt, Menschenrechte und gegen rechtsextreme Positionen zu setzen.

Die Veranstaltung beginnt am kommenden Samstag, 27. Januar um 11.00 Uhr vor der Stiftskirche. Nach einem Demonstrationszug durch die Stadt (Strecke wird noch bekannt gegeben) endet sie mit einer Kundgebung am Synagogenplatz - als kraftvolles Zeichen und als Erinnerung an den Befreiungstag des Konzentrationslagers Auschwitz, denn Geschichte darf sich nicht wiederholen und nie wieder ist jetzt!